Gießen zum Genießen – Ein Regattabericht aus der Sicht mitfiebernder Mütter
Wenn samstags in aller Frühe der Wecker klingelt, muss es nicht, kann es aber heißen: Eine Regatta steht an.
Und, da diese gemeinhin nicht gerade um die Ecke stattfinden, ist am besten abends schon alles vorbereitet, sodass nur noch das Wichtigste (Jungs, Trainer …) eingesammelt werden müssen, bevor es dann losgeht – in diesem Fall nach Gießen zur Pfingstregatta. Groß ist die Freude, dort – erwartungsgemäß – unsere beiden „Masters“ zu treffen, die auf der idyllischen Naturstrecke (befahren wird übrigens die Lahn) auch ihre Einsätze haben.
Das erste Rennen aber bestreitet Jasper im Einer, dem kurzfristig ein Gegner abgesprungen ist, sodass er nur gegen einen Ruderer aus Bad Honnef anzutreten hatte. Dieser stellte aber letztlich kein Problem für ihn dar – anders (zumindest aus Sicht der auf der Brücke anfeuernden Mütter) als „die Bucht“, die dann aber doch noch souverän umschifft werden konnte, sodass die „Ziellinie“ mit einem ordentlichen Vorsprung überquert wurde. Das war schon einmal ein super Auftakt und entsprechend beschwingt ging es dann auch für uns Mütter von der Brücke zurück zum Zielbereich! Nach einer längeren entspannten Phase mit Kaffee, leckerem Kuchen, netten Begegnungen auch mit CRV-Müttern folgte Tatjanas Rennen. Ihre (rudernden) Gegnerinnen waren für sie keine Unbekannten, aber auch sie hatte es mit „der Bucht“ zu tun bzw. tat alles, um diese zu umfahren – warum nicht auch mal andere, eher mittig gelegene Bahnen nutzen …? An der Brücke noch gut im Rennen liegend, musste sie am Schluss leider ihre Gegnerinnen vorbeiziehen lassen. Dennoch lautete die Analyse, dass beim nächsten Mal mehr drin sein müsste – das Potenzial war auch für uns Laien klar erkennbar.
Am späten Nachmittag waren Jasper und Jonathan im Doppelzweier dran. Ihren Gegnern waren sie vorher sicherlich schon häufiger auf dem heimischen Stausee begegnet, starteten diese doch für den Nachbarverein, den CRV. Eine Chance ließen unsere Jungs den beiden allerdings nicht und brachten in einem jederzeit ungefährdeten Rennen stolze 37 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Über den Sieg konnten sich die beiden allerdings zunächst nicht lange freuen, denn das Boot wurde direkt von Tatjana und Viola für ihr eigenes Doppelzweier-Rennen benötigt. Zunächst in Führung liegend, kamen deren Gegnerinnen noch einmal heran und konnten letztendlich den Sieg für sich verbuchen. Da das Rennen aber von allen Seiten – profunde – analysiert wurde (getreu dem Motto „War es nicht dein Freund, so war es dein Lehrer“) und taktische Kniffs herausgearbeitet wurden (Nicht auf den Schlagzahlzähler schauen!), ging man optimistisch in den nächsten Renntag.
Das erste Rennen aber bestreitet Jasper im Einer, dem kurzfristig ein Gegner abgesprungen ist, sodass er nur gegen einen Ruderer aus Bad Honnef anzutreten hatte. Dieser stellte aber letztlich kein Problem für ihn dar – anders (zumindest aus Sicht der auf der Brücke anfeuernden Mütter) als „die Bucht“, die dann aber doch noch souverän umschifft werden konnte, sodass die „Ziellinie“ mit einem ordentlichen Vorsprung überquert wurde. Das war schon einmal ein super Auftakt und entsprechend beschwingt ging es dann auch für uns Mütter von der Brücke zurück zum Zielbereich! Nach einer längeren entspannten Phase mit Kaffee, leckerem Kuchen, netten Begegnungen auch mit CRV-Müttern folgte Tatjanas Rennen. Ihre (rudernden) Gegnerinnen waren für sie keine Unbekannten, aber auch sie hatte es mit „der Bucht“ zu tun bzw. tat alles, um diese zu umfahren – warum nicht auch mal andere, eher mittig gelegene Bahnen nutzen …? An der Brücke noch gut im Rennen liegend, musste sie am Schluss leider ihre Gegnerinnen vorbeiziehen lassen. Dennoch lautete die Analyse, dass beim nächsten Mal mehr drin sein müsste – das Potenzial war auch für uns Laien klar erkennbar.
Am späten Nachmittag waren Jasper und Jonathan im Doppelzweier dran. Ihren Gegnern waren sie vorher sicherlich schon häufiger auf dem heimischen Stausee begegnet, starteten diese doch für den Nachbarverein, den CRV. Eine Chance ließen unsere Jungs den beiden allerdings nicht und brachten in einem jederzeit ungefährdeten Rennen stolze 37 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Über den Sieg konnten sich die beiden allerdings zunächst nicht lange freuen, denn das Boot wurde direkt von Tatjana und Viola für ihr eigenes Doppelzweier-Rennen benötigt. Zunächst in Führung liegend, kamen deren Gegnerinnen noch einmal heran und konnten letztendlich den Sieg für sich verbuchen. Da das Rennen aber von allen Seiten – profunde – analysiert wurde (getreu dem Motto „War es nicht dein Freund, so war es dein Lehrer“) und taktische Kniffs herausgearbeitet wurden (Nicht auf den Schlagzahlzähler schauen!), ging man optimistisch in den nächsten Renntag.
Für uns Mütter war die Regatta allerdings am Samstagabend beendet und mit dem Wichtigsten (Jungs, Trainer …) ging es erschöpft, aber ungemein zufrieden und mit einigen Kilometern in den Beinen (Brücke – zurück, Brücke – zurück, Brücke …) nach Hause – denn nicht nur die sportlichen Leistungen haben gestimmt, sondern auch die Rahmenbedingungen (Ambiente, Verpflegung, Wetter und Gesellschaft) waren äußerst angenehm. Der zweite Renntag soll aber nicht komplett verschwiegen werden: Tatjana konnte eine der beiden Gegnerinnen vom Vortag hinter sich lassen und auch Viola und sie im Doppelzweier-Rennen waren zufrieden, zumal sie jede Menge Support aus der Heimat bekamen.
Die „Regattamütter“