Infonachmittag „Rudern“ am 2.3.2024

Ja, ich weiß, dass hört sich erstmal äußerst langweilig an. Als Ralf mir schrieb, ob ich einen Kurzbericht über unsere vereinsinterne Fortbildung am Samstag schreiben solle, dachte ich zuers t….. ähhh, was soll ich da denn schreiben? Es gibt keinerlei Action auf oder am Wasser …, und doch gibt es was zu berichten.

Nun saßen wir fünf Wissbegierige Ruderer/innen am Samstag im Bootshaus mit Ralf zusammen, der mit Laptop und Beamer ausgestattet war, um uns die Anfängerausbildung und die „richtige“ Rudertechnik näher zu bringen. Da tauchten aber auch Fragen nach den Ruderkommandos auf, die hin und wieder zu Verwirrung führen können, da es zwar offizielle Kommandos gibt, die aber von Verein zu Verein variieren können. Wie lässt man die Boote zu Wasser und wie trägt man sie am besten? Gerade bei Gig-Booten gibt es mehrere Möglichkeiten, dies zu bewerkstelligen. Aber am wichtigsten ist, dass das Boot sicher von der Halle ins Wasser und zurück kommt und das gelingt meist am besten mit eindeutigen Kommandos und genügend “Trägern“ ;-)

Die an diesem Nachmittag wichtigste Frage war, wie erkläre ich einem Ruderneuling eigentlich am besten das Rudern, die Antwort: Wenige Worte, zeigen, machen lassen, Hilfen (Vereinfachungen) geben – Geduld haben. Rudern lernt man vorrangig durch rudern, und häufig am besten mit anderen zusammen.

Natürlich haben wir auch gelernt, dass dazu auch eine gute Technik notwendig ist. Für mich persönlich ist aber die Erkenntnis, dass gerade die Griffhaltung der Skulls eine sehr große Rolle spielt, was oftmals unterschätzt wird. Man nimmt einen Kugelschreiber ja auch nicht in die Faust und schreibt, sondern …

Natürlich gibt es noch vieles Wissenswerte über das Rudern, was leider nicht alles in einen Nachmittag gepackt werden kann; aber ich für meinen Teil konnte einiges Interessante aus der Fortbildung mitnehmen. 

Danke an Ralf der sich für uns Zeit genommen hat und auch ein Dankeschön an unsere Bäckerinnen, die uns mit Kuchen versorgt haben

 


Margot