Lehrgang - Was man über das Rudern allgemein und speziell im RKV wissen sollte

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Am Samstagmorgen, dem 04. Mai 2019, trafen sich in gewohnt lockerer Runde 8 interessierte Mitglieder der Ruderabteilung des RKV zum Einführungskurs „Was man über das Rudern allgemein und speziell im RKV wissen sollte“. Der Lehrgang wurde über den Ruderverband Rheinland veranstaltet.
Nach einer Einführung in die allgemeinen Regeln zum Verhalten an Bootshäusern & dem Bootsgelände als auch der Sicherheit und Gefahren auf dem Wasser, wurden die wichtigsten Sicherheitsregeln im eigenen Ruderrevier und auf Wanderfahrten interaktiv besprochen.
Es folgte eine Einführung in die wichtigsten Bootsarten und Bootsgattungen.
Im Rahmen einer kleinen Bootskunde wurden die wichtigsten Begriffe und Definitionen aus dem Ruderbereich vorgestellt und der Einfluss physikalischer Änderungen an Bootskörper und Skulls auf die Eigenschaften des Ruderbootes vermittelt.
Ein weiteres Kapitel war den Punkten Transport, Lagerung und Pflege der Boote und des Zubehörs gewidmet. Besonderheiten beim Transport der einzelnen Bootsklassen, insbesondere hinsichtlich des richtigen Umgangs mit den Booten beim händischen Transport und den entsprechenden Kommandos, sorgte hier für einen regen Austausch.
Der theoretische Teil fand seinen Abschluss in der Vorstellung der wichtigsten Kommandos und eine Vorschau auf den für den Nachmittag angesetzten praktischen Teil.
Der Morgen war derart fesselnd, dass während des gemeinsamen Mittagessens bei Braten und selbst bereiteten Salaten, nicht nur eigene Erfahrungen ausgetauscht, sondern auch intensiv ergänzende Vorschläge besprochen wurden.

Nach Kaffee & Kuchen folgte am Nachmittag der praktische Teil.
Nach detaillierter Vorstellung der Bootshalle und der Werkstatt, einschließlich der vorhandenen Gerätschaften und Reparaturmaterialien, wurden unsere beiden Vierer auf den Damm gebracht. Während das „Traumschiff“ nach einer Teilrestaurierung komplett auf-geriggert und eingestellt wurde, war hier für den „Wanderfalken“ lediglich eine Sichtprüfung und das Trimmen der Ruderanlage erforderlich. Das Messen und Einstellen der Dollenhöhe und des Dollenabstandes erfolgte in Teamarbeit und sorgte ebenfalls für einigen Diskussionsstoff.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und des unbeständigen Wetters endete der Kurs gegen 17.00 Uhr.
Während eine Gruppe bei lebhaften Gesprächen und Kaffee & Kuchen den gelungen Tag nochmals resümierte, nutzten andere die verbliebene Zeit für eine Fahrt im eigenen Ruderrevier.
Insgesamt blicken wir auf einen sehr interessanten Tag zurück, der viel Neues und einen erweiterten Einblick in Theorie und Praxis des Rudersports vermittelte.
Dem ausgesprochen engagierten und kompetenten Kursleiter, Ralf Börder, gelang es wieder einmal alle in anschaulicher Weise mitzunehmen.
Dafür möchte ich ihm an dieser Stelle nochmals im Namen aller Kursteilnehmer meinen herzlichen Dank sagen! - Ich freue mich bereits auf den angekündigten praktischen Teil „Rudertechnik“, der in den kommenden Tagen beginnt!
Klaus-H. Zimlich

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zu Beginn der Veranstaltung